Am Ziel wartet der Schatz

02.07.2020

Die NFZ lädt zur 5. Schatzsuche durch Stein und Kaisten ein

Die lachenden Gesichter auf den Selfies stehen stellvertretend für ein Spassabenteuer in der Region. Daniel Müller und Daniela Hämmerle haben die beiden Strecken quasi als Hauptprobe für die NFZ abgelaufen.
Die lachenden Gesichter auf den Selfies stehen stellvertretend für ein Spassabenteuer in der Region. Daniel Müller und Daniela Hämmerle haben die beiden Strecken quasi als Hauptprobe für die NFZ abgelaufen.

Bald sind sie wieder da: die Schatzsucher in und um die Fricktaler Dörfer. Einzeln, in Gruppen oder sehr oft als ganze Familien begeben sie sich mit einem Schatzplan ausgerüstet auf bekannte und unbekannte Pfade, um das NFZ-Schatzsuche-Abenteuer in der Region während der warmen Sommermonate zu erleben.

Die NFZ-Schatzsuche geht in diesem Jahr bereits in ihre fünfte Austragung. Insgesamt rund 12 000 Personen haben sich in letzten vier Jahren auf den Weg gemacht, um den Schatz zu finden. In jedem der beiden Fricktaler Bezirke steht eine eigene, spannende Route für neue und treue Schatzsucher bereit. «Ich finde es schön, dass aus dem einen, ersten Mal ein Wiederholungsanlass geworden ist. Einer, der von ganz vielen Leuten genutzt wird», freut sich Daniel Müller. Er ist für die Koordination der Schatzsuche verantwortlich, steht als Auskunftsperson zur Verfügung oder tauscht bei Bedarf auch schon mal ein oft genutztes Schatzkisten-Schloss aus. Kurzum: Daniel Müller ist die gute Seele der NFZ-Schatzsuche. Unterstützung erhält er dabei von Daniela Hämmerle. Sie ist zuständig für das Redaktionsmanagement. Bei ihr treffen auch alle eingesandten Karten und auf elektronischem Weg die unzähligen Selfies der teilnehmenden Personen ein.

Die lachenden Gesichter auf diesen Selfies stehen stellvertretend für ein Spassabenteuer in der Region. «Gerade in diesem, von Corona sehr geprägten Jahr sind solche Ausflugsangebote sehr wichtig», ist Daniel Müller überzeugt. «Das Besondere daran ist doch auch, dass man mit Freunden oder Familie, ausgestattet mit einer echten Schatzkarte, die Region erkunden kann. Dabei auch immer wieder unbekannte Plätze entdeckt.» Die Schatzsuche biete Gelegenheit, auf nahen Wegen ohne Stress gemeinsam schöne Zeit miteinander zu verbringen. «Es ist etwas aus der Region für die Region.»

«Ich erfahre etwas über eine Gemeinde, die ich vielleicht sonst kaum kenne», meint Daniela Hämmerle. Zusammen mit Daniel Müller hat sie in diesen Tagen die beiden Schatzsuche-Strecken in Stein und Kaisten-Laufenburg quasi als Hauptprobe abgelaufen. Sie liessen sich anhand der NFZ-Schatzkarte von Station zu Station leiten, lösten die gestellten Rätsel und fanden schlussendlich den gesuchten Zahlencode heraus. Was die Beiden hingegen noch nicht konnten, war mit diesem Code das Schloss an den Schatzkisten öffnen. Denn noch fehlen diese an den beiden Zielorten. Wenn aber am 2. Juli die Schatzkarte in der NFZ beiliegt, sie auch auf der Redaktion bestellt oder von der Website nfz.ch heruntergeladen werden kann, stehen in Stein wie auch in Laufenburg die Schatzkisten mit kleinen Überraschungen bereit.

Der Weg ist das Ziel
«Es ist eine grossartige Sache, um gemeinsam mit den Kindern in der Natur draussen etwas zu entdecken. Selbst wenn es regnet, das weiss ich jetzt auch aus eigener Erfahrung, ist es eine richtig tolle Sache», so eine begeisterte Daniela Hämmerle. Sie versichert, dass man sie und ihren Sohn bald mit einer Schatzkarte in der Hand in einer der beiden Schatzsuche-Gemeinden antreffen wird. Denn: «Es gibt viel mehr zu entdecken als nur den Schatz am Schluss.»

Dem kann Walter Herzog, Verleger und Chefredaktor der Neuen Fricktaler Zeitung nur beipflichten: «Die Schatzsuche der NFZ ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, gemeinsam mit der Familie und Freunden die Schönheiten des Fricktals zu entdecken.»

Zusammen zum Schatz

Die NFZ-Schatzsuche, die im Jahr 2016 mit den Gemeinden Laufenburg und Rheinfelden startete, ist ein Gemeinschaftswerk. Für die Routenbestimmung zeichnete anfänglich Daniela Leimgruber aus Eiken verantwortlich. Später übernahm ihre in Stein wohnende Schwester Miriam Leimgruber diese Aufgabe. Damit eine echte Schatzkarte in den Händen gehalten werden kann, fügte NFZ-Fachfrau Böbbi Mahrer die vielen Einzelteile wie Fotos, dazugehörenden Beschreibungen, Weglinien, Hintergrund und sonstiges auf dem Computer zu einem gelungenen Ganzen zusammen. Ebenso tragen die beteiligten Gemeinden, Sponsoren und einige Gastrobetriebe zum Gelingen des regionalen Sommerabenteuers bei.

2017 führten die Schatzsuche durch die Gemeinden Frick und Möhlin, dann folgten Gipf-Oberfrick und Magden. Letztes Jahr waren Zeihen und Wallbach an der Reihe. Und heuer laden Kaisten und Stein zum Schatzabenteuer ein. Das Team der NFZ wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein spannendes, vergnügliches Schatzsuche-Abenteuer.

Bericht und Foto: Susanne Hörth, NEUE FRICKTALER ZEITUNG


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